Neue Tierarztpraxis und Kastrationen

Ein neuer Meilenstein ist gesetzt…die neue Tierarztpraxis von ASIPA, die dank Ihrer Spenden eingerichtet werden konnte, ist fertig. Wir freuen uns sehr darüber, dass dies Wirklichkeit geworden ist. In dieser Praxis sollen die Fellnasen medizinisch versorgt und Katzen und Hunde kastriert werden.

Gerade die Kastrationen sind sehr wichtig, denn nur so wird verhindert, dass Tiere ungewollt auf die Welt kommen. Die Bedingungen für die Fellnasen in Rumänien sind oft sehr schlecht. Hunde werden an kurzen Ketten gehalten, müssen draußen in alten Käfigen leben, der Ihnen keinen Schutz vor Kälte, Nässe oder Hitze bieten. Es kommt auch vor, dass ungewollte Welpen in Plastiktüten gesteckt und in den Müll geschmissen oder im Fluss ertränkt werden, in dem Glauben das sie nichts fühlen, weil Sie noch so klein sind.

Die Euthanasie von Hunden in öffentlichen Tierheimen wird seit sehr langer Zeit praktiziert, bringt aber keine Ergebnisse. Zu viele Tiere leben auf der Straße und können sich unkontrolliert vermehren. Dieses Bild wird Wirklichkeit, wenn man in Rumänien ist. Es fängt an, dass man Hunde und Katzen hinter Supermärkten sieht, vor Einkaufszentren, auf der Straße und auf dem Land begegnet man ganzen Rudeln. Tiere die kein Zuhause haben, kein warmes Bettchen, die keine regelmäßigen Mahlzeiten haben und keine medizinische Versorgung. Diese Bilder zerreißen einem das Herz.

Es gibt Gott sein Dank Menschen in Rumänien, die ihre Tiere gerne kastrieren lassen möchten, aber sie haben kein Geld dafür. Die Tatsache, dass sie die Möglichkeit haben, ihr Tier kostenlos zu kastrieren, bedeutet ihnen viel. Wenn eine kostenlose Kastrationsaktion stattfindet, bringen die Leute ihren Hund entweder mit einem Pferdewagen oder in einem Kinderwagen und die Katzen in einer Tasche oder in einer Plastikbox. Für arme Leute und ihre Tiere sind die Aktionen extrem wichtig.

Ein paar Worte von unserer Tierärztin Andra: „Viele Tiere werden auf der Straße geboren, werden von einem Auto überfahren, bekommen Krankheiten und sterben unter schrecklichen Schmerzen. Ihr Leiden kann nur gestoppt werden, wenn wir die Tiere kastrieren. Durch jede Kastration verhindern wir weiteres Leid. Ich habe schon sehr viele Tiere kastriert, aber es reicht nicht aus. Wir müssen weiter machen. Viele Leute denken: Ich adoptiere nur, wenn das Tier kastriert ist, weil ich keine Welpen oder Kätzchen möchte. Dann sind wir froh, dass wir ihnen helfen können.“

Um so viele kostenlose Kastrationen wie nur möglich anbieten zu können sind wir auf Spenden angewiesen.  Wir wären sehr dankbar, wenn Sie diese Arbeit mit einer Spende unterstützen würden. Jeder Betrag hilft uns, damit wir einen Teil dazu beitragen können.

Das Spendenkonto des Fördervereins

Förderverein Tiernothilfe Siebenbürgen e. V.
IBAN DE24 7635 0000 0060 0785 53
BIC BYLADEM1ERH
Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach

oder per PayPal an: spende@tiernothilfe-ev.de

Für eine Geldspende bis zu einem Betrag von 200 Euro ist es aus Vereinfachungsgründen erlaubt (§ 50 Abs. 2 Nr. 2 EStDV), dass anstelle einer Spendenquittung der Bareinzahlungsbeleg oder die Buchungsbestätigung der Bank in der Steuererklärung vorgelegt wird (z.B. Kontoauszug, gesonderte Bestätigung des Kreditinstitutes, PC-Ausdruck beim Online-Banking).

Bei einer Geldspende über 200 Euro und unter Angabe Ihrer vollständigen Anschrift bei der Überweisung im Verwendungszweck, erhalten Sie bei Bedarf von uns eine Spendenquittung.

Sie können uns auch über unser Konktaktformular darüber informieren, wenn Sie eine Spendenquittung benötigen.

Die Praxis

 

 

Kastrationen

 

 

 

Hunde in Rumänien

 

 

 

 

 

 

 

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